Migräne Kalender
Ein Migräneanfall stellt in jeder Lebenssituation eine enorme Belastung dar, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Was genau eine Migräne auslöst, ist allerdings nach wie vor nicht abschließend medizinisch geklärt. Daher ist die Behandlung nicht nur eine Herausforderung, sondern muss auch immer individuell mit der betroffenen Person abgestimmt werden. Um solch einen Ansatz verfolgen zu können, gilt es zunächst, Dauer und Häufigkeit der Migräneattacken zu dokumentieren. Ein hierfür sehr nützliches Tool ist ein Migränekalender – auch Migränetagebuch genannt.
Worum es sich hierbei genau handelt, warum ein Migränekalender so wichtig ist und woher Sie einen solchen bekommen, haben wir für Sie auf unserer Seite recherchiert:

Warum ist ein Migränekalender so wichtig?

Gerade weil es von der medizinischen Forschung kein Allheilmittel gegen Migräne gibt, muss der erste Schritt einer Behandlung sein, alles über die Leiden einer betroffenen Person zusammenzutragen. Nur wenn alle Informationen auf dem Tisch liegen, kann eine effektive Therapie gefunden werden.
Genau aus diesem Grund ist das Führen eines Migränekalenders oder Migränetagebuchs so relevant. Hierin werden alle Informationen über den Anfall gesammelt – von Dauer, über Intensität, bis hin zu Begleiterscheinungen. Über längere Zeit regelmäßig geführt, liefert er Ihnen wertvolle Hinweise über Ihre Migräne, deren mögliche Auslöser, über Therapieverlauf und Behandlungserfolg. Er ist ein zentraler Baustein für Ihr Arzt- und Schmerztherapeuten-Gespräch.
Worauf Sie achten müssen
Damit der Migränekalender zu einem bestmöglichen Element einer Behandlung wird, ist Sorgfalt geboten. Notieren Sie alle Informationen, welche die Migräneattacke betreffen, und schreiben Sie diese gewissenhaft in das Migränetagebuch.
Zwar können die abgefragten Daten bei manchen Migränekalendern voneinander abweichen, generell sind aber folgende Fakten wichtig:
- Dauer der Migräne
- Häufigkeit der Anfälle
- Intensität des Schmerzes (leicht, mittel, stark)
- Mögliche Trigger (Stress, Menstruation, Wetter)
- Begleitsymptome (Übelkeit, Erbrechen, flimmernde Sicht etc.)
- Art des Schmerzes (stechend / pulsierend, drückend / dumpf)
- Vorboten, die dem Migräneanfall vorausgingen
- Ausfallzeiten Arbeit / Schule
- Eingenommene Medikamente
Woher Sie einen Migränekalender bekommen
Auch wenn es vielleicht anfänglich ein wenig Überwindung kostet, schaffen Sie mit dem gewissenhaften Führen eines Migränetagebuchs eine gute Basis für Ihre Behandlung.
Um die Hürde möglichst gering zu halten, sind Migränekalender bzw. Migränetagebücher schnell und einfach verfügbar. Migravent® hat zusammen mit der MigräneLiga Deutschland einen Migränekalender entwickelt, den Sie kostenlos herunterladen können.
Hier herunterladen: Migräne Kalender
Gerne übersenden wir Ihnen aber auch ein gedrucktes Exemplar.
Falls Ihnen das analoge Dokumentieren der Daten jedoch nicht ausreichend am Zahn der Zeit ist, können Sie hierfür selbstverständlich auch eine App verwenden. Zu finden ist eine solche Applikation beispielsweise von M-Sense: https://www.m-sense.de/
Aber egal für welches Vorgehen Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie die Daten immer genau und über einen regelmäßigen Zeitraum eintragen.
FAQ
Über längere Zeit regelmäßig geführt, liefert der Migränekalender wertvolle Informationen über Ihre Migräne, deren möglichen Auslöser, über Therapieverlauf und Behandlungserfolg.
Migravent® hat zusammen mit der MigräneLiga Deutschland einen Migränekalender entwickelt, den Sie herunterladen oder bei uns kostenlos bestellen können.
Hier herunterladen: Migräne Kalender
Wie lässt sich der Mikronährstoffbedarf bei Migräne gezielt unterstützen?
Studien zeigen, dass Migränepatienten häufig niedrige Werte an Magnesium, Riboflavin und Coenzym Q10 aufweisen. Orthoexpert® setzt hier an und bietet mit Migravent eine spezialisierte Mikronährstoff-Kombination zum Diätmanagement bei Migräne. Migravent Classic ist eine durchdachte Ergänzung für den täglichen Bedarf an Magnesium und Riboflavin.