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Migräne Schwangerschaft

Laut Umfragen leidet rund ein Fünftel aller Frauen in Deutschland unter Migräne. Ein Umstand, der durch eine Schwangerschaft und die hormonelle Umstellung des Körpers sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann. Was Sie bei Migräne in der Schwangerschaft tun können, worauf Sie achten müssen und welche Medikamente gut verträglich sind, lesen Sie hier:

Migräne Ratgeber
Frau sitzt Schwanger mit sichtbarem Bauch und hält ihn

Migräne in der Schwangerschaft 

Schwangere berichten auf der einen Seite davon, weniger an Migräneattacken zu leiden. Bei manchen hören die intensiven Kopfschmerzen sogar vollständig auf. Auf der anderen Seite existieren aber auch Fälle, in denen während der Schwangerschaft die Schmerzintensität der Migräne zugenommen hat oder eine Migräneattacke zum ersten Mal auftrat. In selteneren Fällen kann es hier auch zu optischen Wahrnehmungsstörungen kommen, die mit der Migräne einhergehen – in der Fachsprache „Aura“ genannt.

Gerade in der Schwangerschaft sind viele verunsichert, wie gegen die Kopfschmerzen bei einer Migräneattacke vorgegangen werden kann. Genauer gesagt, ob Medikamente erlaubt sind und wenn ja welche.


Medikamente gegen Migräne in der Schwangerschaft?

Da eine Schwangerschaft neben den körperlichen Veränderungen auch sonst eine besondere Situation ist, sind viele Migränebetroffene sehr vorsichtig bei möglichen Behandlungsansätzen. Wenn Sie den Gebrauch von Medikamenten überlegen sollten, stimmen Sie dies jedoch immer mit einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen ab.

Welche Alternativen gibt es?

Entsprechend dem Motto „so wenig wie möglich und so viel wie nötig“ sollten Sie immer versuchen, den Gebrauch von Medikamenten während einer Schwangerschaft gering zu halten. Daher lohnt sich vor allem einmal ein Blick auf die Alternativen zur Behandlung von Migräne. 

Ist die Migräneattacke beispielswese moderat, kann es schon helfen, sich für ein Schläfchen in einen ruhigen, abgedunkelten Raum zurückzuziehen. Hierbei empfinden von Migräne betroffene Schwangere oftmals eine Wärmeflasche auf dem Rücken als angenehm. Beachten Sie jedoch, dass die Wärmeflasche nie direkt auf der Haut mit kochend heißem Wasser liegen sollte. Ein kühles Tuch auf der Stirn kann ebenfalls entspannend wirken.

Wie einer Migräne in der Schwangerschaft vorbeugen?

Auch wenn es keinen Garant für Erfolg gegen Migräne gibt, können Sie versuchen, den intensiven Kopfschmerzen bestmöglich vorzubeugen. Hierbei gibt es eine ganze Reihe von Tipps und Tricks:

  • Entspannungsübungen: Eine innere Ruhe kann schon viel bei der Migräneprophylaxe bewirken. Besonders geeignet sind Ansätze wie Progressive Muskelentspannung, Achtsamkeitsübungen oder Meditationen. 
  • Massage: Verspannungen können neben anderen Faktoren auch Auslöser für Migräneattacken sein. Damit diese erst gar nicht entstehen, kann eine Massage helfen, diese zu lösen. 
  • Moderate Bewegung: Um den Körper prophylaktisch vor einer Migräne zu schützen, ist Bewegung einer der Schlüsselmechanismen. Dies sollten Sie bei einer Schwangerschaft selbstverständlich moderat halten. Aktivitäten wie Walking, Schwimmen oder Yoga sorgen vielfach für einen positiven Effekt.
  • Trigger-Vermeidung: Wichtig bei Migräneattacken ist immer herauszufinden, was diese auslöst. Versuchen Sie – beispielsweise mit einem Migränekalendermögliche Trigger festzuhalten und diese zu umgehen. Häufig können ein geregelter Tagesablauf sowie ein konstanter Schlafrhythmus hierbei schon helfen.
  • Trinken: Klingt trivial, ist es aber nicht. Achten Sie immer darauf, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Empfohlen werden ca. 2 Liter am Tag.2

Ein weiterer Ansatz bei der Migräneprophylaxe ist die Einnahme von Magnesium. Die Dosierung während der Schwangerschaft sollten Sie immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt besprechen.

FAQ

Zwar existiert auch die Möglichkeit einer medikamentösen Behandlung bei starken Migränekopfschmerzen, jedoch sollten Sie hierbei immer vorsichtig sein und ein solches Vorgehen mit einer Ärztin oder einem Arzt abklären. Handelt es sich um moderate Schmerzen kann es oftmals schon helfen, sich in einen abgedunkelten Raum zurückzuziehen und zu schlafen oder zu ruhen.

Nach dem aktuellen Stand der Forschung ist eine Migräne in der Schwangerschaft nicht gefährlich für das Kind, sofern keine weiteren gesundheitlichen Risiken bestehen. Suchen Sie bei Unsicherheiten aber den Rat einer Gynäkologin oder eines Gynäkologen.

Wie lässt sich der Mikronährstoffbedarf bei Migräne gezielt unterstützen?

Studien zeigen, dass Migränepatienten häufig niedrige Werte an Magnesium, Riboflavin und Coenzym Q10 aufweisen. Orthoexpert® setzt hier an und bietet mit Migravent eine spezialisierte Mikronährstoff-Kombination zum Diätmanagement bei Migräne. Migravent Classic ist eine durchdachte Ergänzung für den täglichen Bedarf an Magnesium und Riboflavin.

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