So halten Sie die Wintermigräne in Schach

Der Winter kann für Migränepatienten hart sein. Das liegt daran, dass der Winter uns einige der größten Migräne-Trigger beschert – und zwar alle auf einmal. Im Winter kommen trockene Luft, niedrige Temperaturen und häufige Wechsel beim Luftdruck zusammen. Jeder dieser Faktoren kann eine Migräne auslösen.

Trockene Luft beeinflusst das Sauerstoffniveau

Drinnen und draußen ist die Luft im Winter weniger feucht und kann damit den Weg für Migräneattacken ebnen. Trockene Luft kann die Atmung und das Sauerstoffniveau beeinflussen. Die Feuchtigkeit sollte etwa 40 bis 60% betragen. Anzeichen dafür, dass die Luft im Innenbereich zu trocken ist, sind statische Aufladung, Fugenerweiterungen von Holzböden oder sogar ein Klavier, das offenbar andauernd gestimmt werden muss

  • Die Luftfeuchtigkeit lässt sich mit einem Hygrometer messen. Ist die Luft zu trocken, können Pflanzen helfen, da diese Feuchtigkeit über die Blätter abgeben.
  • Im Winter sollten die Fenster nur kurz, aber weit geöffnet werden (Stoßlüftung). Sind sie länger geöffnet, geht Luftfeuchte an die Außenluft verloren.
  • Trinken Sie reichlich Wasser und Kräutertees.

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Frau hält sich den Kopf wegen ihrer Migräneschmerzen
Frau hat im Winter eine Migräne

Änderung beim Luftdruck als häufiger Migränetrigger

Paar joggt bei eisigen Tempteraturen draussen - Migräne tritt oft im Winter auf
Migräne ist häufig wetterabhängig

Die häufigen Wetterwechsel im Winter sind für Migränepatienten besonders problematisch. Die Schmerzattacken werden am wahrscheinlichsten ausgelöst, wenn Veränderungen beim Luftdruck dazu führen, dass sich die Blutgefäße im Gehirn zusammenziehen oder ausdehnen.

Niedrige Temperaturen treffen auf empfindliche Nerven

Menschen, die an Migräne leiden, scheinen einen sehr empfindlichen Trigeminusnerv zu haben. Dabei handelt es sich um einen Hirnnerv, der für Empfindungen im Gesicht und unsere Fähigkeit zu beißen und zu kauen verantwortlich ist. Wenn kalte Luft auf den Nerv trifft, ziehen sich die Blutgefäße im Gehirn zusammen und verringern so die Durchblutung.

  • Wenn Sie bei sehr schlechtem Wetter hinausgehen, packen Sie sich gut ein und achten Sie darauf, Kopf und Hals zu bedecken.
  • Halten Sie die Temperatur im Innenbereich konstant, indem Sie Luftzüge beseitigen. Schlafen Sie nicht bei gekipptem Fenster.
  • Lassen Sie die Heizung auf 18° C im Schlafzimmer und 22° C im Arbeitszimmer eingestellt.

Machen Sie sich wetterfest gegen Migräne

Das Wetter können wir nicht verändern. Doch die Migräne lässt sich beeinflussen. Mit regelmäßiger Bewegung, Entspannungsmethoden und der richtigen Behandlung können Betroffene selbst aktiv werden, sich quasi „wetterfest“ machen und der Wintermigräne trotzen. Eine Reduzierung der Migräneanfälle ist möglich durch natürliche Substanzen wie Riboflavin (Vitamin B2), Coenzym Q10 und Magnesium.

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