Ein Migränekalender ist unverzichtbar, wenn Migränepatienten herausfinden wollen, welches ihre persönlichen Auslöser für Kopfschmerzen und Migräneattacken sind.
Beim Führen eines Migräne- und Kopfschmerzkalenders ist es wichtig, dass das Tagebuch über einen längeren Zeitraum vollständig und regelmäßig geführt wird. Zwei Monate sind hierbei der ideale Zeitraum. In dem Migränetagebuch soll so detailliert wie möglich beschrieben werden, welche Art des Kopfschmerzes auftritt, wann die Migräneattacken einsetzen und wie lange sie andauern. Ebenfalls wichtig ist es, die Schmerzintensität, sowie gegebenenfalls Begleiterscheinungen und Beeinträchtigungen der Alltagsaktivitäten zu dokumentieren.
Äußere Einflüsse wie zum Beispiel Stress, die innere Stimmung und die Einnahme von Medikamenten sind ebenfalls relevant und auch die schmerzfreien Tage werden dokumentiert
Durch das regelmäßige Eintragen in das Migränetagebuch kann dem Arzt geholfen werden, die persönlichen Migräneauslöser festzulegen und eine sichere Diagnose zu finden. Am hilfreichsten ist hierbei ein Tagebuch, das so detailliert wie möglich geführt wurde.
Vielen Migränepatienten konnte mit Hilfe des Tagebuches bereits geholfen werden, indem die persönlichen Migräneauslöser bestimmt wurden und dementsprechend gemieden werden können.
Das Migränetagebuch kann ebenfalls zum Dokumentieren eines Therapieverlaufes verwendet werden.
So kann festgestellt werden, welche Therapiemaßnahmen ihre Wirksamkeit zeigen und welche nicht.
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