Immunsystem – Vitamine und Mikronährstoffe

Es ist schon eine komplexe Sache mit diesen Vitaminen und Mineralstoffen. Aber was verbirgt sich überhaupt hinter den vielfältigen Begriffen?

Was sind Nährstoffe, Vitalstoffe oder Mikronährstoffe? Warum und wann sollte man diese zuführen? Wie viel ist gut? Viele Fragen? Viele Antworten.

Dabei ist es eigentlich ganz einfach …

Vitamine und Mikronährstoffe fürs Immunsystem sind lebensnotwendig
Vitamine und Mikronährstoffe fürs Immunsystem

Die komplexe Welt der Vitamine

Im Saft einer Zitrone ist Vitamin C enthalten, ebenso in immun-boost
Vitamin C ist in Zitronen enthalten und in immun-boost

Nährstoffe

Nährstoffe sind die Energielieferanten unseres Körpers. Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße (Makronährstoffe) sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente (Mikronährstoffe) sind jedoch unabdingbar für unseren Organismus.

Vitamin-Komplex, Mikronährstoffe, Vitalstoffe

Im Sprachgebrauch begegnet uns der Begriff Vitamin-Komplex sehr häufig. Neben Vitaminen fallen darunter auch Mineralstoffe und Spurenelemente. Eine weitgreifende Bezeichnung für Vitamin-Komplex sind Mikronährstoffe oder auch Vitalstoffe. Alle sind an einer Vielzahl von Körperfunktionen beteiligt und müssen von außen zugeführt werden.

Mikronährstoffe – warum sie so wichtig sind

Stellen Sie sich folgendes vor: Sie investieren in Ihr Haus nur das Nötigste. Was passiert? In den folgenden Jahren vielleicht noch nicht viel, aber langfristig wird sich die fehlende Investition negativ bemerkbar machen. 
 
Ganz genauso ergeht es Ihrem Körper bei einer einseitigen Ernährung und ungesunden Lebensweise. Der Speicher an Mikronährstoffen leert sich. In einigen Fällen kann das zu Mangelerscheinungen führen.  Eine abwechslungsreiche, vitaminreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse ist wichtig für eine langfristig gute Versorgung unseres Körpers.

Was die Wissenschaft in über 100 Jahren über eine sinnvolle Ergänzung von Nährstoffen herausgefunden hat, hilft nun, unsere Bedürfnisse in besonderen Lebensphasen zu unterstützen.

Ein marodes Haus ist sinnbildlich für den Mangel an Mikronähstoffen – Fehlende Investitionen machen sich langfristig bemerkbar
Fehlende Investitionen machen sich langfristig bemerkbar

Mikronährstoffe – welche gibt es überhaupt?

Frisches Gemüse liefert eine komplexe Menge an Vitaminen, gesunden Nährstoffen, Vitalstoffen und Mikronährstoffen
Frisches Gemüse ist reich an gesunden Nährstoffen

Vitamine

Vitamine sind lebensnotwendige Mikronährstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen müssen, weil unser Körper sie gar nicht oder nur in geringen Mengen bilden kann (wie z.B. Vitamin B3). Sie übernehmen wichtige Aufgaben im Organismus: Zum Beispiel sorgen sie für reibungsloses Funktionieren des Stoffwechsels, sind beteiligt an der Verwertung von Kohlenhydraten, Eiweißen und Mineralstoffen und am Aufbau von Zellen, Blutkörperchen, Knochen und Zähnen.

Außerdem unterstützen Vitamine das Immunsystem und jedes einzelne erfüllt dabei ganz spezifische Aufgaben.

Mineralstoffe

Auch Mineralstoffe oder Mineralien sind lebensnotwendig, da der Körper sie selbst nicht herstellen kann. Sie sind beteiligt bei Stoffwechsel und Wachstum und beeinflussen das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln. Magnesium, Calcium, Phosphor, Kalium und Natrium gehören zu den Mineralstoffen.

Kalium und Natrium regulieren den Wasserhaushalt und sind wichtig für die Muskelfunktion. Magnesium unterstützt ebenso die Muskelfunktion.

Spurenelemente

Sie spielen eine wichtige Rolle bei hormonellen und enzymatischen Reaktionen und sind außerdem in vielen Eiweißen vorhanden. Im Gegensatz zu den Mineralien kommen sie nur in sehr geringeren Mengen, eben in Spuren, im Körper vor. Zu ihnen zählen Kupfer, Jod, Mangan, Selen, Zink und Eisen. Eisen ist unentbehrlich für die Blutbildung. Kupfer unterstützt den zellulären Energiestoffwechsel bzw. die Sauerstoffverwertung. Mangan hat eine große Bedeutung für die Bildung von Knorpel und Knochen.

Vitamine und Mikronährstoffe fürs Immunsystem sind lebensnotwendig
Vitamine und Mikronährstoffe fürs Immunsystem
Mikronährstoffe von Orthoexpert sind Mikronährstoff-Kombinationen
Aminosäuren

Aminosäuren

Auch Aminosäuren übernehmen eine wichtige Rolle bei fast allen Körperfunktionen. Sie sind die Bausteine der körpereigenen Eiweißstoffe, bilden Hormone und sind Energielieferanten. Eingeteilt werden sie in lebensnotwendige (essentielle) Aminosäuren und entbehrliche (nicht-essentielle) Aminosäuren. Die, die der Körper nicht selbst herstellen kann, zählen zu den essentiellen. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Semi-essentielle Aminosäuren braucht der Körper nur in ganz bestimmten Situationen, zum Beispiel während der Wachstumsphase oder bei schweren Verletzungen. Sie müssen ebenfalls mit der Nahrung aufgenommen werden. Die nicht-essentiellen Aminosäuren hingegen werden vom Körper synthetisiert oder aus anderen Aminosäuren durch Modifikation gewonnen. Bestimmte Erkrankungen können den Aminosäurestoffwechsel so sehr beeinträchtigen, dass auch die eigentlich nicht-essentiellen Aminosäuren mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.

Einen speziellen Stellenwert nimmt die Aminosäure L-Arginin ein. Sie ist ein echtes Multitalent: L-Arginin gilt als durchblutungsfördernd, gefäßschonend und ist verantwortlich für die gesunde Funktion zahlreicher Immunzellen. Außerdem übernimmt die Aminosäure Schlüsselaufgaben bei der Entgiftung.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe schützen die Pflanze einerseits gegen Schädlinge, andererseits locken sie pollenverbreitende Insekten mittels Farb- und Duftstoffen an. Doch sie sind nicht nur für Pflanzen von großer Bedeutung. Im Vergleich zu den primären Pflanzenstoffen (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe) dienen sekundäre Pflanzenstoffe unserem Organismus nicht als Nährstoff. Dennoch sind sie äußerst wertvoll: Sie stärken das Immunsystem, schützen den Körper vor gefährlichen freien Radikalen und helfen dabei, Viren und Bakterien zu bekämpfen.

Über die genaue Funktionsweise und notwendigen Mengen, um die Schutzfunktion durch verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe zu gewährleisten, ist bisher noch relativ wenig bekannt.

Zu den prominentesten Vertretern gehören die Carotinoide und Flavonoide. Während Carotinoide in orangefarbenen und roten Früchten und Gemüse vorkommen, sind Flavonoide u.a. in Zitrusfrüchten und blauen Früchten wie Heidelbeeren, blauen Trauben und Kirschen zu finden.

Sekundäre Pflanzenstoffe helfen unserem Immunsystem dabei Viren und Bakterien zu bekämpfen
Sekundäre Pflanzenstoffe

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