Ursachen & Auslöser (Trigger) von Migräne

Noch haben Mediziner die Ursachen von Migräne nicht endgültig klären können. Dafür scheinen die Auslöser zu unterschiedlich und zu individuell in ihrer Art. Sicher ist hingegen für die Experten, dass genetische Faktoren eine große Rolle bei der Krankheit spielen. In zwei Dritteln aller Fälle leiden oft mehrere Familienmitglieder an Migräne.

Migräne ist eine biologisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns, der Hirnhaut und der Blutgefäße. Eine Störung, die lange Zeit als eingebildete Krankheit galt. Inzwischen ist dieses Klischee längst überholt. Kein Wunder, denn Migräne ist in Deutschland weit verbreitet: Etwa 12% der Bevölkerung sind davon betroffen. Frauen leiden etwa dreimal häufiger und schwerer an Migräne als Männer.

Wenig bekannt ist auch, dass Migränepatienten häufig ein Defizit an Magnesium-, Riboflavin- und Coenzym Q10-Werten aufweisen. In der Folge wird der Energiestoffwechsel gestört. Mithilfe eines Diätmanagements mit hochdosiertem Magnesium, Riboflavin und Coenzym Q10 (z.B. Migravent® Kapseln aus der Apotheke) ist es möglich, dieses Defizit auszugleichen.

Weitaus klarer sind in diesem Zusammenhang die Migräneauslöser (auch Migränetrigger genannt). Allerdings variieren die von Person zu Person.

Frau hält sich die Hand an die Stirn
Frauen leiden häufig an Migräne

Die bekanntesten und häufigsten Trigger

Dunkle Schokolade und Rotwein
Dunkle Schokolade und Rotwein sind bekannte Migräne-Trigger
  • Stress, psychische und soziale Belastungen
  • Hormonelle Schwankungen (Menstruation, Schwangerschaft, hormonelle Verhütungsmittel)
  • Wetterwechsel
  • Schlafmangel oder unregelmäßiger Schlaf-Wachrhythmus
  • Unterzuckerung und unregelmäßige Mahlzeiten
  • Grelles Licht
  • Starke körperliche Belastung
  • Bestimmte Lebensmittel wie Schokolade, Rotwein, Zitrusfrüchte und Käse
  • Glutamat, Farb- und Konservierungsstoffe
  • Nikotin und Alkohol

Symptome von Migräne

Migräneschmerzen sind nicht "einfach nur Kopfschmerzen" - wie es Betroffenen in früheren Zeiten nur allzu oft vorgehalten wurde. Heute weiß man: Im akuten Migränefall bleibt es nicht bei dieser besonders heftigen Art des Kopfschmerzes.

Hinzu kommen eine ganze Reihe weiterer Symptome - die wiederum von Patient zu Patient variieren können. Typisch bei allen Betroffenen ist allerdings, dass sich die Beschwerden bei körperlicher Aktivität sogar noch verschlimmern. Alltägliche Tätigkeiten und selbst der eigene Beruf können dadurch kaum mehr ausgeführt werden.

Mann steht auf dem Flur
Arbeitsunfähig durch Migräne

Vorboten eines Migräneanfalls

Frau gähnt am Arbeitsplatz
Müdigkeit als Vorbote eines Migräneanfalls

Jeder Betroffene erlebt seinen Migräneanfall anders, mit unterschiedlichen, charakteristischen Symptomen. Meist kündigt sich eine Attacke durch Vorbotensymptome an. Sie können einer richtigen Migräneattacke wenige Stunden bis zu zwei Tage vorausgehen. In dieser Phase treten vor allem psychische, neurologische und vegetative Krankheitszeichen auf. Häufig sind: Müdigkeit, Geräuschempfindlichkeit und Gähnen.

Aber auch Störungen des Magen-Darm-Trakts oder Heißhungerattacken (die oft fälschlicherweise als Migräneauslöser gedeutet werden) auf bestimmte Nahrungsmittel kommen vor. Um den Zusammenhang zwischen diesen Symptomen und der oft sehr viel später eintretenden Attacke zu verstehen, kann das Führen eines Migränekalenders hilfreich sein.

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