Natürliche Migränetherapie

Migräne natürlich behandeln

In Deutschland leben etwa acht Millionen Menschen mit Migräne. Keine geringe Zahl - daher forschen Wissenschaftler zu Recht unentwegt weiter. Infolgedessen werden die Therapiemöglichkeiten immer vielfältiger und insbesondere effektiver. Fachärzten stehen heutzutage viel flexiblere Betreuungsformen zur Verfügung und vor allem - weitaus mehr. So raten Ärzte gerne entweder zu frei verkäuflichen Schmerzmitteln, mit denen Betroffene ihre Migräne selbst behandeln können oder auch zur aktiven Vorbeugung mit pflanzlichen Arzneimitteln bzw. mit einem Diätmanagement in Form von ausgewählten Mikronährstoffen.

Migräne natürlich behandeln: Junge Frau fasst sich an den Kopf
8 Millionen Menschen leider unter Migräne

Vorbeugende Maßnahmen bei Migräne

Frau gähnt am Arbeitsplatz
Müdigkeit als Vorbote eines Migräneanfalls

Verhaltensänderung

Es gibt ganz einfache Methoden der Migräne vorzubeugen: ein regelmäßiger Schlaf-Wachrhythmus, eine regelmäßige Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr, Entspannungsmethoden oder Ausdauersport sind z.B. erste hilfreiche Schritte, um die Anfallhäufigkeit dauerhaft zu reduzieren.

Migräneprohylaxe

Bei mehr als zwei Attacken pro Monat wird zudem eine medikamentöse Vorbeugung empfohlen. Neben synthetischen Medikamenten wie Betablockern und Antidepressiva werden in den offiziellen Leitlinien der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) und der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) auch die drei Mikronährstoffe Magnesium, Vitamin B2 und Coenzym Q10 empfohlen.

Mikronährstoffe – spezielle Nahrungsergänzung bei Migräne

Ab drei Migräneattacken pro Monat kann eine Einnahme von Mikronährstoffen sinnvoll sein. Inzwischen wurde nämlich herausgefunden, dass Migräniker an einem Defizit an Magnesium, Riboflavin (Vitamin B2) und am Coenzym Q10 leiden. Ein Defizit, das durchaus auch eine Rolle beim Auftreten von Migräneattacken spielen kann. Da der Mangel an diesen drei wichtigen Mikronährstoffen nicht allein durch die Nahrung gedeckt werden kann, ist eine zusätzliche Gabe durchaus sinnvoll.

Ein nachgewiesenes Defizit herrscht bei Migränepatienten beispielsweise an Magnesium-​Io­nen - sowohl im Blut als auch in der grauen Masse des Gehirns. Der Vitamin B2- und Coenzym Q10-​Spie­gel des Bluts ist ebenso deutlich geringer als bei Menschen ohne Migräne. Dabei sind gerade diese drei Mikronährstoffe essentiell. Ein Mangel kann Grund für das Auftreten von Migräneattacken sein und für die Hypersensibilität an Nervenzellen, die sich während der Anfälle z.B. durch Lärm- und Lichtempfindlichkeit äußern.

Da der Körper die Mikronährstoffe nicht selbst herstellen kann, werden sie über die Nahrung aufgenommen. So unterstützen sie den Energiestoffwechsel, z. B. im Gehirn. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Normalerweise werden dem Körper bei ausgewogener Ernährung genügend Mikronährstoffe geliefert. Doch bei bestimmten Krankheiten herrscht hier oftmals eine Unterversorgung - so auch bei der Migräne. Die in Migravent enthaltenen Mikronährstoffe dienen dem Diätmanagement bei Migräne.

Dies erklärt auch, weshalb die zusätzliche Gabe von Mikronährstoffen von Experten gerne empfohlen wird. Sie gehen davon aus, dass eine solche Form des Diätmanagements den gestörten Energiestoffwechsel verbessern und Nährstoffdefizite ausgleichen kann. Ein Vorteil ist hierbei, dass Mikronährstoffe in der Regel auch für Schwangere oder Kinder gut verträglich sind. So können Mikronährstoffe aktiv dabei helfen, Migräneanfälle zu reduzieren und die Lebensqualität von Migränikern zu steigern.

Nicht-medikamentöse Maßnahmen

Frau übt eine Form der Migräne-Therapie aus: Entspannung.
Entspannung hilft bei Migräne

Auch sie spielen bei der Behandlung der Migräne eine äußerst wichtige Rolle: die nicht-medikamentösen Maßnahmen - natürliche Behandlungsmethoden. Bei akuten Anfällen sorgen die meisten Betroffenen ohnehin gleich für ausreichend Ruhe. Der Schmerz wird bei vielen schon dadurch gelindert, dass sie sich an einen stillen, abgedunkelten Ort zurückziehen. Begleitend dazu können Entspannungsübungen helfen, z.B. die Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training, Yoga oder Biofeedback. Betroffene sollten im akuten Migränefall unbedingt auch auf warme Füße achten (Fußbäder). Als angenehm empfinden manche auch, den Kopf mit Eis zu kühlen. Klingt der Anfall langsam ab, tut frische Luft gut oder Pfefferminzöl an Stirn und Nacken.

Pestwurz zur Migränevorbeugung

Für Patienten, die eine pflanzliche Alternative suchen, gibt es eine weitere Form der natürlichen Prophylaxe: die Arzneipflanze Pestwurz. Aufgrund der guten Studienlage wird die Heilpflanze auch von Fachgesellschaften offiziell zur Migränevorbeugung empfohlen. Ihre schmerzstillende, krampflösende und entzündungshemmende Wirkung ist eindeutig nachgewiesen. Wie auch bei allen anderen Migräneprophylaktika, empfehlen Ärzte eine Kur von etwa sechs Monaten.

Heilpflanze Pestwurz zur Migränevorbeugung
Migränevorbeugung mit Pestwurz

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